Jahresvorschau: Schulen Und Kitas

Zwei neue Kitas, eine Schulerweiterung und der Neubau der Jugendkunstwerkstatt Aber Hallo e. V.

 

Einige Projekte sollen dieses Jahr fertig werden, wie die dringend benötigten Kitas, andere befinden sich noch in der (Vor-)Planung.

Im letzten Jahr fehlten – laut offiziellen Aussagen – über 100 Kita-Plätze, besonders auch für über Dreijährige. Zwischenzeitlich war im Gespräch, die ehemalige Marienschule zu einer Notbetreuung umzubauen, allerdings soll die Kita in der Feldstraße (laut ursprünglicher Planung) zum nächsten Kitajahr die Arbeit aufnehmen. Auch Erweiterungen sind fertig gestellt. Wir hoffen, dass der Zeitplan trotz Material- und Handwerkermangel eingehalten werden kann.

Stadtverordnete Janine Ivančić: 

„Es geht ja nicht nur um Betreuung. Viele Kleinkinder hatten in den letzten zwei Jahren wenig Kontakt zu Gleichaltrigen. Chöre, Musikkurse und andere Angebote fanden nur unregelmäßig statt. Mein bald Vierjähriger ist momentan noch bei der Tagesmutter – und absolut nicht ausgelastet.“

Natürlich achten wir aber auch auf die Umweltaspekte: Dachbegrünung, Photovoltaik und moderne Energiekonzepte müssen sein. Bei den Durchführungsvereinbarungen schauen und schauten wir genau hin!

Zwei große Bildungseinrichtungen werden außerdem  in den nächsten Jahren neue Räumlichkeiten bekommen:

1. Aber Hallo e. V. , die eigentlich noch in das KuBiZ hätten einziehen sollen – das unserer Ansicht nach direkt zu klein geplant wurde. Aber wir hoffen, dass der Verein schnell angemessene Räume im Zentrum bekommt.

2. Die Grundschule Siedlung Ost / Kellersberg wird um zwei Züge erweitert. Übergangsweise sollen ab dem nächsten Jahr Klassen eingerichtet werden, die die alte Marienschule nutzen. Zeitgleich erfolgt die Planung und der Neubau eines zweiten Schulgebäudes in Siedlung Ost. Soll der Zeitplan eingehalten werden, müssen bald die Planungen vorliegen.

Unserer Meinung nach ist die Erweiterung eine gute Möglichkeit, einen kompletten, deutlich teureren Neubau, wie er im Schulentwicklungsplan vorgeschlagen wird, zu verhindern. Die vorhandene Sporthalle und der Außenbereich wird gemeinsam genutzt. Auch umweltfreundlicher ist es, als die Grundschule in Schaufenberg zu schließen und einen Neubau „auf der grünen Wiese“ zu errichten. Außerdem schafft ein solcher Erweiterungsbau auch Chancen: In einem vorhandenen Team können Erfahrungen genutzt werden.

Natürlich entscheidet die Schulleitung über Lehrkonzepte und Klassenstrukturen. Wir werden aber darauf achten, dass der Schulbau für moderne Konzepte wie klassenübergreifendes und projektbezogenes Lernen geeignet ist und Möglichkeiten für Inklusion und Miteinander schafft.

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