Wahlen mitsamt ihrer Organisation und der transparenten Auszählung sind die Grundlage für Demokratie und Mitwirkung in der Kommune. Daher ist es allgemein üblich, dass ehrenamtliche Wahlhelfer eine Aufwandsentschädigung, das sog. „Erfrischungsgeld“, erhalten. Diese Entschädigung wird von den Städten und Gemeinden gezahlt, sie erhalten vom Land dafür eine Kostenerstattung für die Durchführung der Wahlen. In den Kommunen der Städteregion Aachen liegt diese Aufwandsentschädigung für den Wahltag im Schnitt derzeit bei etwa 34 €. Während die meisten Nachbarstädte den Betrag zur Förderung dieses Ehrenamtes im Laufe der Zeit allmählich angehoben haben, zahlt Alsdorf den Mitgliedern der Wahlvorstände seit vielen Jahren lediglich 25 €.
Dies will Alsdorfs GRÜNE-Fraktion nun ändern, Fraktionsvorsitzender Horst-Dieter Heidenreich: „Als Anerkennung für die Arbeit vieler Alsdorfer Bürger/innen und auch als Anreiz für dieses wichtige Engagement möchten wir das sogenannte Erfrischungsgeld auf 35 € anheben. Der Antrag wurde bereits eingebracht und wird am 7. Februar in der nächsten Ratssitzung beraten.“