Weniger Schilder

Grüne bleiben am Ball

Vereinfacht kann man zu dem Schluss kommen, dass in Deutschland viele Verkehrschilder einer sinnhaften, verständlichen Verkehrführung im Weg stehen - und somit auch keinen Beitrag zur Verbesserung der allgemeinen Verkehrssicherheit leisten.

Grüne bleiben am Ball

Vereinfacht kann man zu dem Schluss kommen, dass in Deutschland viele Verkehrschilder einer sinnhaften, verständlichen Verkehrführung im Weg stehen - und somit auch keinen Beitrag zur Verbesserung der allgemeinen Verkehrssicherheit leisten. Vielmehr werden die Verkehrsteilnehmer gerade durch die vielen Verkehrsschilder in ihrer Aufnahmefähigkeit schlicht überfordert und vom eigentlichen Verkehrsgeschehen abgelenkt. Nicht anders verhält es sich an vielen Stellen in Alsdorf. Die Beschilderung in der Stadt Alsdorf wollte die GRÜNE-Fraktion schon im Februar dieses Jahres im Fachausschuss zur Diskussion stellen. Die Ausschussmehrheit, unter dem Vorsitz von Gustl Rinkens (SPD), hat dies jedoch mit einer fadenscheinigen Begründung (die alleinige Zuständigkeit läge beim Bürgermeister) verhindert und den Punkt von der Tagesordnung abgesetzt. Zwischenzeitlich wurde die Zuständigkeit für den Bereich „Sicherheit und Ordnung“ geändert. Die Verantwortung für das Ressort liegt nunmehr beim Ersten Beigeordneten der Stadt, Herrn Ralf Kahlen.


 

2 Pfähle, 8 Schilder & 5 Stellplätze

 

 

Diese personelle Veränderung der Zuständigkeiten greift der Grünen-Verkehrspolitiker Hartmut Malecha nun auf und hat einen neuen Antrag mit dem Ziel, die Anzahl der Verkehrsschilder deutlich zu senken, auf dem Weg gebracht. „Was in anderen Städten möglich und sinnvoll ist, kann für Alsdorf nicht falsch sein“, so Malecha. Als gelungenes Beispiel verweist H. Malecha auf Selm, die Stadt zwischen Ruhrgebiet und Münsterland, die rd. 50 Prozent ihrer Verkehrschilder abgebaut und ihre Kosten für die Beschilderung deutlich senken konnte.

 

Der Klick zum Antrag

 

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