Umgesetzt

Operation "Blühende Landschaften" gelungen

Mit einem „Blühende Landschaften“ genannten Antrag hatten sich die Grünen im Rat der Stadt Alsdorf vor knapp zwei Jahren dafür eingesetzt, Straßenränder verstärkt mit Wildblumen zu bepflanzen.

Mit einem „Blühende Landschaften“ genannten Antrag hatten sich die Grünen im Rat der Stadt Alsdorf vor knapp zwei Jahren dafür eingesetzt, Straßenränder verstärkt mit Wildblumen zu bepflanzen. Ziel dieser Ratsinitiative war, den Lebensraum für Bienen, Hummeln und andere stark rückläufige Nutzinsekten in Alsdorf zu verbessern – und damit gleichzeitig das Erscheinungsbild der Stadt zu verschönern. Auch Ackerränder und andere ungenutzte öffentliche Flächen sollten nach Meinung der GRÜNEN „beblüht“ werden. In Würselen war diese Maßnahme bereits auf Initiative der dortigen GRÜNEN unter Federführung von Dr. Renate Knauf umgesetzt worden. Auch der Stadtentwicklungsausschuss und die Alsdorfer Verwaltung sagten grundsätzlich „Ja“ und so finden sich nun auch in der Ex-Bergbaustadt immer mehr „blühende Landschaften“, teils an viel befahrenen Straßen wie etwa dem Kurt-Koblitz-Ring (Foto), bestückt mit erklärenden Täfelchen, warum es an diesen Stellen so viele Blüten gibt. Fraktionsvorsitzender Horst-Dieter Heidenreich: „Erfreulich finde ich die positive Resonanz aus der Bevölkerung, die diese Blühpflanzen nicht als ‚Unkraut‘ empfinden, sondern als das, was sie sind - eine Bereicherung für die Natur und das städtische Erscheinungsbild.“

23.05.2012

 

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