Seit langem versucht die Stadt Alsdorf vergeblich, eine neue Nutzung für die alte Kreuzschule in der Mariadorfer Querstraße zu finden. Schon vor einigen Jahren hatte die heutige GRÜNE-Stadtverordnete Beatrix Schongen, gemeinsam mit angesehenen Bürgern dieses Ortsteils, der Stadt auf dem silbernen Tablett ein Nutzungskonzept für ein Bürgerhaus vorgelegt - gefördert vom Land NRW und bestens geeignet, nicht nur ein wichtiges soziokulturelles Angebot in der Alt-Gemeinde Hoengen zu schaffen, sondern auch auf lange Sicht der Kommune die laufenden Unterhaltungskosten abzunehmen.

Seit langem versucht die Stadt Alsdorf vergeblich, eine neue Nutzung für die alte Kreuzschule in der Mariadorfer Querstraße zu finden. Schon vor einigen Jahren hatte die heutige GRÜNE-Stadtverordnete Beatrix Schongen, gemeinsam mit angesehenen Bürgern dieses Ortsteils, der Stadt auf dem silbernen Tablett ein Nutzungskonzept für ein Bürgerhaus vorgelegt - gefördert vom Land NRW und bestens geeignet, nicht nur ein wichtiges soziokulturelles Angebot in der Alt-Gemeinde Hoengen zu schaffen, sondern auch auf lange Sicht der Kommune die laufenden Unterhaltungskosten abzunehmen.

Doch die CDU/SPD-Mehrheit weigerte sich strikt, dieses Angebot aufzunehmen, auch zahllose Unterschriften aus den Vereinen und der Bürgerschaft konnte die große Koalition im Rathaus nicht überzeugen. Stattdessen drohte der Abriss des Gebäudes. Doch der Ausschuss für Stadtentwicklung beschloss im April 2004 auf Antrag der Bürgerinitiative immerhin, die Kreuzschule unter Denkmalschutz zu stellen - und zwar einstimmig, auch mit den Stimmen der SPD.

Die gleiche Alsdorfer SPD versucht jetzt auf ihren Internet-Seiten, die GRÜNEN dafür verantwortlich zu machen, dass die frühere Schule wegen des Denkmalschutzes bislang keine Käufer findet. Dabei lässt der Denkmalschutz vielfältige Nutzungen des Gebäudes durchaus zu. Er ist aber auch gleichzeitig ein Schutzschild für ungeeignete Vorhaben, weshalb z.B. ein geplanter KFZ-Teilehandel, der im Vorfeld für große Unruhe unter den Anwohnern gesorgt hatte, ausgeschlossen werden konnte.

"Mit ihrem untauglichen Versuch, den GRÜNEN den 'schwarzen Peter' zuzuschieben, will die SPD offensichtlich von ihrem eigenen mutwilligen Versagen bei der lukrativen Umnutzung der alten Kreuzschule in ein Bürgerhaus ablenken" stellt Beatrix Schongen für die GRÜNE-Ratsfraktion fest.

Und Fraktionsvorsitzender Horst-Dieter Heidenreich ergänzt: "Private Interessenten gibt es derzeit sehr wohl, wie Bürgermeister Klein auf meine Anfrage im letzten Hauptausschuss bestätigte. Nur muss die Nutzung natürlich zum Haus und seiner Umgebung passen."