Mehrheit keult umstrittene Beschlüsse durch
Die Alsdorfer "Verunstaltungsmehrheit" von SPD, ABU und FDP schafft Fakten: Sie beschloss im Rat - gegen die Stimmen der anderen Fraktionen, die von SPD-Fraktionschef Rinkens bereits in der letzten Sitzung beantragten weit reichenden Eingriffe im Stadtteil Kellersberg auf den Weg zu bringen.
Mehrheit keult umstrittene Beschlüsse durch
Die Alsdorfer "Verunstaltungsmehrheit" von SPD, ABU und FDP schafft Fakten: Sie beschloss im Rat - gegen die Stimmen der anderen Fraktionen, die von SPD-Fraktionschef Rinkens bereits in der letzten Sitzung beantragten weit reichenden Eingriffe im Stadtteil Kellersberg auf den Weg zu bringen. U.a. soll die Aufgabe des Sportplatzes Kellersberg und der Umzug des KSC aufs oder an das Anna-Gelände (gemeinsam mit Rot-Weiß), die Aufgabe der Grundschule, ein Umbau der Turnhalle Nordring, der Abriss des Schulgebäudes Ostring (Neubau von Garagen) und der Umzug der VHS nach Ost auf den Weg gebracht werden. Diese Vorhaben hatten zu heftigem Widerstand der Kellersberger Bevölkerung geführt. Horst-Dieter Heidenreich (GRÜNE) warf SPD u. Co. vor, sich dem Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu verweigern und vollendete Tatsachen schaffen zu wollen. Trotz eingehender, teils heftiger Diskussion ließ sich die "Verunstaltungsmehrheit" nicht umstimmen: Gegen die Stimmen der kompletten Opposition wurde der Beschluss durchgekeult.
Soll geschleift werden: Grundschule Kellersberg