Schreibt die Alsdorfer SPD bei unseren alten Anträgen ab?

Warum wir immer noch das Original in Sachen Klima- und Umweltschutz in Alsdorf sind!

In den letzten Tagen und Wochen stoßen wir GRÜNEN immer wieder auf Facebook-Posts der SPD mit eingereichten Anträgen. Diese hören sich eigentlich ganz gut an, kamen uns aber unglaublich bekannt vor…

Wir stellen fest: Die meisten der „innovativen“ Forderungen bespielt die GRÜNE-Fraktion bereits seit Jahren!

Insbesondere die Prüfung von Energieeinsparungen, Vermeidung fossiler Heizungen und der zur Prüfung von PV-Anlagen auf den städtischen Dächern (auch und nicht zuletzt auf dem sich geradezu anbietenden Dach der Stadthalle) sind Vorschläge, die wir seit Jahren vertreten und auch immer wieder mit Anträgen einfordern.

Bereits 2008 (wohlgemerkt ist das 15! Jahre her) haben wir mehrere Anträge zu diesem Thema gestellt. Zuletzt beantragten wir die Prüfung im Februar 2021 – damals durch die SPD Mehrheit abgelehnt, ein Jahr später von ihr beantragt.

Aber nicht nur unsere Anträge werden imitiert: Aufgrund eines Bürgerantrags von Februar dieses Jahres von Anwohner*innen im Oidtweilerweg wurden Verkehrsberuhigungsmaßnahmen durchgeführt (Installation von Bodenschwellen). Am 5. August dieses Jahres – die Bodenschwellen waren längst installiert – postete die SPD, dass ein Antrag eingereicht worden sei.

Auch fällt auf, wie sehr sich die Alsdorfer SPD (inklusive Bürgermeister Alfred Sonders) mit den inzwischen mehr werdenden städtischen Blühstreifen schmückt – die wir GRÜNEN im Rat der Stadt Alsdorf 2010 (beschlossen Januar 2011) angestoßen und immer wieder (2015 mit einem Antrag zu Blühflächen auf Schulgelände und 2017 durch einen Antrag auf Ausweitung der Blühflächen) forciert haben.

Dies sind nur einige Beispiele, die uns GRÜNEN immer wieder mal auffallen.

Auf der einen Seite sagen wir: Besser spät als nie. Auf der anderen Seite zeigt das wieder, dass wir eben das Original in Sachen Umwelt- und Klimaschutz sind!

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