Rep-Chef Alfred Spichers Entgleisungen
Der Fraktionsvorsitzende der so genannten „Republikaner“ im Alsdorfer Stadtrat, Alfred Spicher, hat in der letzten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung die Maske des Biedermannes fallen lassen und die hässliche Fratze einer Geisteshaltung, die mit dem nationalsozialistischen Regime des 3. Reiches eigentlich untergegangen sein sollte, offenbart.
Rep-Chef Alfred Spichers Entgleisungen
Der Fraktionsvorsitzende der so genannten „Republikaner“ im Alsdorfer Stadtrat, Alfred Spicher, hat in der letzten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung die Maske des Biedermannes fallen lassen und die hässliche Fratze einer Geisteshaltung, die mit dem nationalsozialistischen Regime des 3. Reiches eigentlich untergegangen sein sollte, offenbart. Er sträubte sich, dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen, die drei jüdischen Friedhöfe im Stadtgebiet unter Denkmalschutz zu stellen. Die damit verbundenen Kosten, die lediglich durch Baum- und Rasenschnittarbeiten einer Gesamtfläche aller Friedhöfe von ca. 3000 qm hervorgerufen werden, waren ihm ein Dorn im Auge. Er empfand es als eine "Zumutung" für die Alsdorfer Bürgerschaft, dass diese Begräbnisstätten damit nun „auf ewig“ das Stadtsäckel belasten sollten. Auch der Hinweis, dass die überschaubaren Kosten um 60% durch Fördergelder gemindert werden, konnte ihm keine Zustimmung für die Erhebung in die Denkmalwürdigkeit dieser Zeugnisse der Geschichte von Menschen jüdischen Glaubens in unserer Region abgewinnen. Einen Seitenhieb auf unsere muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger ließ er ebenfalls nicht aus mit seiner Äußerung, dass durch die Gräber der Verstorbenen dieser Glaubensgemeinschaft ebenfalls immer mehr Flächen auf unseren Friedhöfen vereinnahmt werden. Seine Worte waren für alle Anwesenden peinlich und riefen Entrüstung und Abscheu hervor und so blieb er mit seiner Gesinnungsmeinung, wie erwartet, allein.