Neues (und Bewährtes) aus Alsdorf

Denk-Mal!

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Denk-Mal!

Ist es nicht auffallend, dass in Alsdorf manche Dinge einfach nicht funktionieren, die in anderen (Nachbar-) Städten scheinbar problemlos passen? Ein gutes Beispiel dafür ist die Stadtplanung, hier: Denkmalplatz! Nachdem mit der Planung des Alsdorfer Architektenbüros Mertens und Willms ein eigentlich guter Ansatz gefunden war, wurde nach guter Alsdorfer Tradition von CDU/SPD „Spitzen“-Politikern dieser wieder kräftig verändert. Hier eine Fahrspur mehr, dort einige Parkplätze, da eine weitere Abbiegung usw... Dafür wurde der Fahrradwegverlauf etwas „unglücklich“ und ein paar geplante (oder vorhandene) Bäumchen links und rechts fielen auch noch weg. Tja, und dann wundern sich eben diese Herren, dass am Ende aus einem Denkmalplatz ein „Denkmalplätzchen“ mit einer überdimensionalen Kreuzung und wenig Aufenthaltsqualität wird.


Wieder mal auf Zuruf ein paar Rädchen im Uhrwerk verdreht und sich dann gewundert, dass sich die Zeiger verstellt.


Aber man kennt’s ja nicht anders.


Meinungs-Sprung!

Manch einer wechselt nach der Sommerpause die Klasse, andere die Liga und wieder andere einfach ihre Meinung! Wie das geht, zeigte uns die bisherige FWA-Stadtverordnete B. Hinkelmann in der Sommerpause eindrucksvoll. Angetreten zum Kampf für den Bürger gegen die etablierten Parteien, wechselte Frau Hinkelmann während der Ferien ohne Vorankündigung zur „bürgerfreundlichen“ SPD-Fraktion und nahm der FWA-Fraktion damit einen entscheidenden Sitz im Rat! Fragwürdig, wenn man bedenkt, dass besagte Dame während ihrer gesamten Ratszugehörigkeit in den wesentlichen Fragen mit der SPD nie einer Meinung war! Winkt da die bessere (kommunal-)politische Karriere oder sind gar andere Interessen Grund für den plötzlichen Meinungs-Sprung der Hoengener AWO-Geschäftsführerin?


Die Zukunft wird es zeigen!

Meinungs-Klau!

Dass sich oben genannte Akteurin jetzt in bester Gesellschaft befindet, ist jedem politisch interessierten Alsdorfer wohlbekannt. So betätigte sich ihr neuer Fraktionsvorsitzender, der SPD-Chef Gustl Rinkens während der Sommerpause in einer neuen Disziplin: dem Meinungs-Klau! 2-Jahre lang hatte sich der Alsdorfer Rat, angeführt in dieser Frage von den Grünen, dagegen gestemmt, die wegfallenden Gelder des Landes NRW für die Kindergärten als Beitragserhöhung an die Eltern weiterzugeben. 2 Jahre lang hatte die Alsdorfer SPD als einzige Fraktion für eine Beitragserhöhung gestimmt oder sich enthalten.


Am Ende war der Widerstand erwartungsgemäß vergebens und die Beiträge werden nun von der Kommunalaufsicht per Ersatzvornahme erhöht.


Durch den hartnäckigen Widerstand wurde den Eltern aber zumindest 2-Jahre eine Erhöhung der Beiträge erspart.


Dass aber gerade besagter SPD-Fraktionsvorsitzender Rinkens im WDR-Fernsehen dieses als Erfolg kommentiert, ist nicht nur politisch arm!

Ein Kommentar von Stv. Friedel Wirtz

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