"NEVER ENDING STORY"
Es ist eine "Never ending story": Was wird aus der leer stehenden ehemaligen "Kreuzschule" in Alsdorf-Mariadorf? Die Stadtverordnete Beatrix Schongen fragt in schöner Regelmäßigkeit...
"NEVER ENDING STORY"
Es ist eine "Never ending story": Was wird aus der leer stehenden ehemaligen "Kreuzschule" in Alsdorf-Mariadorf? Die Stadtverordnete Beatrix Schongen fragt in schöner Regelmäßigkeit im Stadtrat nach, so auch wieder in der Sitzung am 6. April. Doch ein Verkauf will der Stadt nicht gelingen. Alle ins Auge gefassten Interessenten winkten bisher nach längerer oder kürzerer Bedenkzeit ab und verzichteten auf den Erwerb des denkmalgeschützten Gebäudes. Vor ihrer Ratsangehörigkeit hatte Beatrix Schongen selbst noch federführend in einer partei- und vereinsübergreifenden Initiative für ein Bürgerhaus in der alten Kreuzschule gekämpft. Diese hatte der Stadt seinerzeit ein ausgereiftes Renovierungs- und Betreiberkonzept vorgelegt, das zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen sollte: Sicherstellung eines langfristigen Erhalts und Unterhalts dieses denkmalgeschützten städtischen Gebäudes und eine attraktive Begegnungsstätte im Bereich der alten Gemeinde Hoengen/Mariadorf. Auch das damalige Landesbauministerium unter Dr. Michael Vesper (GRÜNE) hatte eine Förderung des Projekts in Aussicht gestellt. Doch die CDU/SPD-Ratsmehrheit lehnte seinerzeit aus politischen Gründen ab, ein Bürgerbegehren scheiterte an nur wenigen Unterschriften. Auf Beatrix Schongens Frage an den Bürgermeister, wie es denn nun weiter gehen soll, schallte ein Zuruf aus der SPD-Fraktion: "Abreißen!" Feststellung der GRÜNEN: Nur gut, dass es rechtzeitig gelungen ist, das Gebäude unter Denkmalschutz zu stellen. Die "Never ending story" geht also weiter. Und Beatrix Schongens Standardfrage im Rat wird zur festen Einrichtung...