GRÜNE mahnen Verbesserungen für Fußgänger und Radfahrer an
Der Hauptausschuss befasste sich am 26. Januar mit der Situation am modifizierten Kreisverkehr an der Bahnhofstraße. Diskutiert wurden u.a. mögliche Optimierungen bei den Schrankenschließungen bei Durchfahrt der Euregiobahn. Für die GRÜNEN stand die Sicherheit der schwachen Verkehrsteilnehmer in und an dem „Großkreisel“ im Mittelpunkt.
Der Hauptausschuss befasste sich am 26. Januar mit der Situation am modifizierten Kreisverkehr an der Bahnhofstraße. Diskutiert wurden u.a. mögliche Optimierungen bei den Schrankenschließungen bei Durchfahrt der Euregiobahn. Für die GRÜNEN stand die Sicherheit der schwachen Verkehrsteilnehmer in und an dem „Großkreisel“ im Mittelpunkt.
Fraktionsvorsitzender Horst-Dieter Heidenreich sprach dabei vor allem die gefährliche Situation für Fußgänger am Übergang Prämienstraße an, wo viele Autofahrer aus dem Kreisel kommend, recht zügig einfahren und schlechte Sicht – bedingt durch Verkehrsschilder und einen Verteilerkasten – auf querende Fußgänger, darunter morgens viele Schülerinnen und Schüler, haben. Auch die Markierung des Überwegs halten die GRÜNEN für unzureichend. Außerdem fehlt an der Bahnhofstraße - zwischen der Einmündung Weinstraße und dem gegenüberliegenden Bus-/Bahnhof – ein nahe gelegener Übergang, weshalb viele Leute quer über die Straße oder gar durch den Kreisel am Bahnübergang laufen. Auch der – viel zu schmale – kombinierte Fuß-/Radweg (in beide Richtungen nutzbar!) entlang der Bahnhofstraße erntet die Kritik der GRÜNEN. Auf Vorschlag von Horst-Dieter Heidenreich wird sich der Ausschuss für Stadtentwicklung demnächst eingehender mit der Situation und möglichen Verbesserungen am modifizierten Großkreisel im Bereich Bahnhof-/Würselener Straße beschäftigen.