GRÜNE Aktion zu Bushof-Einweihung Mariadorf

Anlässlich der Einweihung des umstrittenen Bushofes (ZUP) in Mariadorf an der K 10 nahe des Dreiecks warfen die GRÜNEN symbolisch "Geld" zum Fenster hinaus. Kürzlich sprengte die Anlegung dieses Bushofes, der 500 m von der Euregiobahn-Linie entfernt liegt und deshalb als Verknüpfungspunkt Bus-Bahn ungeeignet ist, die 1-Million-Euro-Schwelle...

Anlässlich der Einweihung des umstrittenen Bushofes (ZUP) in Mariadorf an der K 10 nahe des Dreiecks warfen die GRÜNEN symbolisch "Geld" zum Fenster hinaus. Kürzlich sprengte die Anlegung dieses Bushofes, der 500 m von der Euregiobahn-Linie entfernt liegt und deshalb als Verknüpfungspunkt Bus-Bahn ungeeignet ist, die 1-Million-Euro-Schwelle - und ist damit teurer als der Bus-/Bahnhof am Anna-Gelände! Letzterer musste unvollständig (ohne Dach!) gebaut werden, damit noch genügend Geld für den "ZUP" in Mariadorf vorhanden war. Da Ex-CDU-Fraktionschef Hans-Albert Hambücker die treibende Kraft für den "ZUP" war, trugen die von den GRÜNEN geworfenen Banknoten dessen Konterfei. "Ein Hans-Albert" beträgt deshalb der "Wert" jedes dem amerikanischen Dollar nachempfundenen Geldscheines.

Der hinter der Wohnbebauung gelegene, einer sozialen Kontrolle weitgehend entzogene "ZUP" ist heute schon laufend Zielscheibe für jugendlichen Vandalismus. Außerden müssen Fahrgäste weitere Fußwege in Kauf nehmen und die Verkehrsprobleme rund um einen neuen Kreisverkehr an der K 10 sind nicht unerheblich. Die GRÜNEN halten einen Verknüpfungspunkt an der Euregiobahn-Strecke (nahe Aldi-Markt an der Aachener Straße) für unverzichtbar. Fazit: Die "verprasste Million am ZUP" hätte man besser gleich dort, an der richtigen Stelle, angelegt.

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