Frau Brigitte und die Geister

„Die Geister, die sie rief...“ Ob sie damit gerechnet , ja vielleicht darauf spekuliert – hatte ? Das möchte man, frau, in diesen Tagen Brigitte Hinkelmann, ehemaliges Ratsmitglied der FWA ,jetzt SPD, fragen. Hatte die Überläuferin schon kurz nach den Sommerferien durch ihren urplötzlichen Wechsel zum kürzlich noch bekämpften politischen Gegner SPD...

„Die Geister, die sie rief...“ Ob sie damit gerechnet , ja vielleicht darauf spekuliert – hatte ? Das möchte man, frau, in diesen Tagen Brigitte Hinkelmann, ehemaliges Ratsmitglied der FWA ,jetzt SPD, fragen. Hatte die Überläuferin schon kurz nach den Sommerferien durch ihren urplötzlichen Wechsel zum kürzlich noch bekämpften politischen Gegner SPD für Schlagzeilen gesorgt. Solche hatte sie wohl in ihrer kurzen FWA Karriere so kläglich vermisst. Nun stand sie auch in der letzten Ratssitzung zeitweilig im Mittelpunkt des Geschehens.

Ihre politischen Ziele könne sie von nun ab nur bei der SPD umsetzen, hatte sie selbst als Grund angegeben, und wohl auch gleich die mediale Aufmerksamkeit, die ihr nur eine große Volkspartei geben kann, fest im Blick gehabt. Deshalb wohl auch ihr plötzliches Interesse für die Schulpolitik, in der sie gleich als Werbeprämie ihrer neuen Partei, in der Forderung nach einem Turnhallenneubau für die Grundschule Begau einsteigen durfte, mit entsprechender Pressebegleitung versteht sich.


Nun waren ihr auch im Alsdorfer Stadtrat alle Ohren und Augen gewidmet, als es darum ging, die Ausschüsse neu zu besetzen. Denn nicht mehr für die FWA, auf deren Ticket die WählerInnen sie in den Alsdorfer Rat schickten, sondern für die SPD wollte sie in allen Gremien unbeschadet einziehen. Von politischer Moralität und Verantwortungsbewusstsein den früheren WählerInnen gegenüber keine Spur. Und auch den ehemaligen Kollegen gegenüber keine Skrupel. Im Jugendhilfeausschuss hatte sie sich als FWA Ratsfrau einen Sitz mit den Grünen geteilt. Den nahm sie gleich mit zur SPD rüber. Im Ausschuss für Schulen , Sport und Kultur fand sich eine pfiffige Mehrheit. Die beschloss kurzerhand die komplette Neubesetzung des Ausschusses.


Klar wird Frau Hinkelmann da über ihre neue Partei hineinkommen. Aber Zoff in der Großen Koop gibt es deshalb gewaltigen. Es scheint Frau Brigittes Los zu sein, immer wieder zu spalten und unangenehme Konflikte heraufzubeschwören. Dabei will sie doch nur wie der Zauberlehrling im Faustus eine eigene - lokalpolitische ?? – Karriere verfolgen.


Na, wenn das die Egoshooter in der SPD erst spitzkriegen, wie Frau Brigitte funktioniert ...

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