euregiobahn

"WILLKOMMEN IN DER REALITÄT, CDU!"

Nach jahrelanger Blockadepolitik der Ratsmehrheit von CDU und SPD unter Führung der Fraktionsvorsitzenden Hans Albert Hambücker und Gustl Rinkens haben jetzt die Alsdorfer Christdemokraten angekündigt,...

"WILLKOMMEN IN DER REALITÄT, CDU!"

Nach jahrelanger Blockadepolitik der Ratsmehrheit von CDU und SPD unter Führung der Fraktionsvorsitzenden Hans Albert Hambücker und Gustl Rinkens haben jetzt die Alsdorfer Christdemokraten angekündigt, in Sachen Ausbau der euregiobahn einzulenken. So wollen sie künftig nicht mehr darauf zu bestehen, dass die euregiobahn erst über Würselen in die Aachener City fahren müsse, ehe sie den Bahnübergang Bahnhofstraße in Richtung Kellersberg, Mariadorf, Begau überqueren darf. Die Aufrechterhaltung dieser Forderung hätte praktisch das Aus aller "Ringbahn-Pläne" bedeutet, da - auf Grund von politischen Schwierigkeiten in Würselen und der knapper werdenden Finanzmittel von Bund und Land - der Würselen/Aachen-Ausbau einstweilen nicht in Sicht ist.

Allerdings will die CDU jetzt darauf bestehen, dass das Alsdorfer Stadtgebiet östlich der Bahnhofstraße erst dann angefahren wird, wenn der Zug auch gleichzeitig weiter nach Stolberg fährt.


Die GRÜNEN im Rat der Stadt Alsdorf begrüßen die Ankündigung der CDU, endlich von ihrem unsinnigen "Betonbeschluss", einer Fortführung der euregiobahn über den Annapark hinaus erst nach einer Anbindung über Würselen nach Aachen-Innenstadt zuzustimmen, abzurücken.


"Willkommen in der Realität!" kommentiert GRÜNEN-Fraktionssprecher Horst-Dieter Heidenreich, mahnt aber auch: "Die CDU sollte jetzt keine neuen Hindernisse aufbauen. Wenn eine Fortführung der Bahn über Begau nach Stolberg betriebs- oder finanztechnisch bedingt, in zwei Schritten statt in einem erfolgen sollte, so ist auch dies zu begrüßen, obwohl auch wir GRÜNEN nach wie vor einen schnellst möglichen Anschluss an die Hauptstrecke in Stolberg wünschen. Warum aber sollte der Zug länger als nötig, über weitere Monate hinweg, geschlagene 32 Minuten pro Stunde wartend am Annapark stehen, wenn es möglich wäre, in dieser Zeit bereits Bahnkunden in Begau, Mariadorf, Siedlung Ost und Kellersberg abzuholen oder dort hin zu bringen? Dies wäre nicht nur bürgerfreundlich, es macht auch betriebswirtschaftlich Sinn!"

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