Informationen aus erster Hand: "Atomflüchtlinge aus Fukushima"
Der Verein "Atomkraftfreie Welt-SAYONARA Genpatsu Düsseldorf e.V.", vertreten durch die Umweltjournalistin Yoko Kawasaki, sowie Oliver Krischer MdB und die Grünen in der Städteregion Aachen laden in das Grüne Zentrum, Franzstr. 34 in Aachen ein:
Anläßlich der Teilnahme am UN-Menschenrechtsrat in Genf kommen drei japanische Mütter mit ihren Kindern nach Europa.Sie bereisen mit Hilfe einer japanischen Anti-Atom-Organisation mehrere Städte in Frankreich und erzählen über ihr Leben nach der Fukushima-Katastrophe. Bei diesen Veranstaltungen sammeln sie Spenden.
Familie KUSANO, eine Mutter mit zwei Söhnen, kann noch länger in Europa bleiben, so dass die japanische Organisation in Deutschland „Atomkraftfreie Welt - SAYONARA Genpatsu Düsseldorf e.V.“ eine Benefizveranstaltung in Düsseldorf am 24.03 und in Aachen am 25.03 durchführen möchte.
Diese Familie sind so genannten “Freiwillige” Atom-Flüchtlinge: Die Regierung hat keine Evakuierung aus ihren Wohnorten in der Präfektur Fukushima angeordnet. Sie sind aber “freiwillig” weggezogen.
Warum?
Diese Familie lebte in der Stadt, die in ähnlicher Entferung zum Tepco AKW liegt, wie Aachen zum AKW in Tihange.
Wie haben sie die letzten sieben Jahre verbracht?
Was hat der 15 jährige Sohn als Kläger im Gerichtshof bei seinem Plädoyer geäußert?
Lasst uns die Stimme der Opfer anhören!
Um Spenden zur Finanzierung der Reisekosten der Familien wird gebeten.
Atomkraftfreie Welt-SAYONARA Genpatsu Düsseldorf e.V.
Veranstaltungsort:
Bündnis 90/ Die Grünen