B 57 n

GRÜNE sehen ihre Befürchtungen bestätigt

Vor fast drei Jahren hatten die GRÜNEN ein "Horrorszenario" für die vom Stadtrat mit CDU/SPD-Mehrheit gebilligte Fortführung der B 57 n an Alsdorf vorbei beschrieben: Die Vorbeileitung an Busch und Zopp und die Zerschneidung des geschützten Broichbachtals, möglicherweise durch ein Brückenbauwerk.

GRÜNE sehen ihre Befürchtungen bestätigt

Vor fast drei Jahren hatten die GRÜNEN ein "Horrorszenario" für die vom Stadtrat mit CDU/SPD-Mehrheit gebilligte Fortführung der B 57 n an Alsdorf vorbei beschrieben: Die Vorbeileitung an Busch und Zopp und die Zerschneidung des geschützten Broichbachtals, möglicherweise durch ein Brückenbauwerk.

In einer Bürgerversammlung in Zopp stellten die GRÜNEN im Mai 2003 dieses Szenario, veranschaulicht mit entsprechenden Fotomontagen, vor.

Fraktionschef Horst-Dieter Heidenreich: "Danach ließ insbesondere die SPD-Fraktion keine Gelegenheit aus, zu betonen, die GRÜNEN betrieben Panikmache, eine 'Broichbachtal-Trasse'' sei nicht vorgesehen. Dass dies anscheinend eine bloße Beruhigungspille für die Bürger/innen war, zeigt ein Pressebericht der Aachener Zeitung vom 9. März über mögliche Neubauvarianten: Das Horrorszenario wird von den Technokraten des Landesbetriebs Straßenbau offenbar weiter verfolgt, wenn die 'grobe Skizze' der AZ zutrifft."

Heidenreich betonte, dass - nicht nur im Interesse der Buscher und Zopper und des Naturschutzgebietes - einzig und allein die 'Nullvariante', also die Weiterführung der B 57 über den Kurt-Koblitz-Ring in Frage komme, da auch die östliche Trassenvariante mit Teilabtragung der Halde Anna I indiskutabel sei.

Diese Position müsse nun auch der Rat baldmöglichst gegenüber den Straßenbaulastträger deutlich machen, erinnerte der GRÜNEN-Sprecher an einen entsprechenden Antrag seiner Fraktion aus dem letzten Jahr.

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