In der Ratssitzung am 3. September informierte die Stadtverwaltung über die Organisation der Betreuung der in Alsdorf untergebrachten Flüchtlinge. Dabei waren sowohl die Erstaufnahme der gerade eingetroffenen neuen Flüchtlinge wie auch die längerfristig in der Ex-Bergbaustadt wohnenden Asylbewerber/innen ein Thema.
Ohne politische Abstimmung erklärte Bürgermeister Alfred Sonders, einen Antrag der GRÜNEN spätestens zum nächsten Jahr umzusetzen, eine Gesundheitskarte für dauerhaft in Alsdorf untergebrachte Asylbewerber/innen einzuführen: Das ist gut für die Gesundheitsversorgung der Flüchtlinge, denen ein unkomplizierterer Arztbesuch ermöglicht wird, gleichzeitig aber auch eine finanzielle wie personelle Entlastung für die Stadt - denn komplizierte Überprüfungen entfallen! Eine Vereinbarung der NRW-Landesregierung mit vielen Krankenkassen macht's möglich!
Antrag und erläuternde Informationen siehe → hier (Anlage 1) (Anlage 2)