Akt der Solidarität

Presseerklärung:Beatrix Schongen und Ulrike Wagner

Der Beschluss, das Alsdorfer Gymnasium an seinem Standort in der Theodor-Seipp-Straße zu sanieren, wurde von uns in großer Verantwortung für die gesamte Schullandschaft Alsdorfs getroffen.

Presseerklärung:Beatrix Schongen und Ulrike Wagner

Der Beschluss, das Alsdorfer Gymnasium an seinem Standort in der Theodor-Seipp-Straße zu sanieren, wurde von uns in großer Verantwortung für die gesamte Schullandschaft Alsdorfs getroffen.


In Alsdorf gibt es derzeit etwa 5800 SchülerInnen davon besuchen, ca. 620 das Gymnasium Alsdorf. Das sind zur Zeit 11 % aller schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen der Stadt Alsdorf. Deren Wohl liegt uns sehr am Herzen, und deshalb haben wir nun nach langem Ringen, aus verschiedensten Gründen, für die Sanierung des Gymnasiums am Standort votiert.


Neben dem berechtigten Interesse auf eine intakte und moderne Bildungsstätte der Gymnasiasten, haben wir gleichwohl auch die übrigen SchülerInnen, Eltern, Lehrer und SchulleiterInnen aller unserer Alsdorfer Schulen in unserer Entscheidung einbezogen.


Der Einzug des Gymnasiums in die Kraftzentrale würde einen finanziellen Kraftaufwand für die Solidargemeinschaft bedeuten, der weit über die Leistungsfähigkeit der Stadt Alsdorf hinaus zielt..


Die Sanierung am jetzigen Standort bedeutet jedoch die Chance, weitgehende Gerechtigkeit auch für die anderen sanierungsbedürftigen Schulen, insbesondere die angrenzende Realschule, zu schaffen. Dabei setzen wir auf das Verständnis und die Bereitschaft zur Rücksichtsname der SchülerInnen, Eltern, Lehrer und der Schulleitung des städtischen Gymnasiums Alsdorf. Gymnasiasten, die am Ende ihrer schulischen Laufbahn die Reifeprüfung ablegen werden, sollten von ihren Pädagogen auch für die Nöte und Wünsche ihrer MitschülerInnen in den anderen Schulen sensibilisiert werden.


Wir Stadtverordneten von CDU und Grünen, Ulrike Wagner und Beatrix Schongen, wollen gute Schulen für alle Alsdorfer SchülerInnen schaffen. Dies schließt eine spektakuläre Investition auf dem Annagelände aus, denn diese ist jetzt schon ca. 6 Mio. Euro teuerer ,ohne eine entgültige Architektenplanung und stabile Finanzierungsgrundlage vorzulegen. Jedoch ist die Finanzierung am jetzigen Standort, wegen des geringeren investiven Aufwandes von 3,1 Millionen, wovon im Haushalt schon 2,5 Millionen eingestellt sind, weitgehend gesichert.

Wir appellieren deshalb auch an die Schulleitung des Alsdorfer Gymnasiums ,ihre Schutzbefohlenen in diesem Sinne zu informieren.

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